HANS WITTL: ÖLBILD BLUMEN AM GÄSTEBUCH

Los 120 / Ausruf: 50 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:01 Uhr

Hans Wittl 
(* 1937 Regensburg, lebt in Würselen)
Öl auf Malkarton
„Blumenpracht am Gästebuch“
(rechts unten signiert)
18 x 23,5 cm
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Hans Wittl, Architekt und Maler, geboren 1937 in Regensburg, lebt und arbeitet in Würselen. Ausbildung mit Abschluss als Dekorationsmaler, Zeichner und Tischler. 1960 Werkkunstschule Aachen, Innenarchitekturstudium und Architekturstudium Akademie Trier, Grafik. Seit 1972 als selbstständiger Architekt, Innenarchitekt und Maler in Würselen, Ravelsberger Straße 100, tätig. Seit 1976 mehrere Ausstellungen im Großraum Aachen, Köln, Bonn. Von 1990 bis 2001 zwölf Aachen-Kalender. Ab 2006 fünf Düren-Kalender und ab 2009 zwei Würselen-Kalender. Mehrere Studien- und Malreisen ins Ausland. Aktuell Fassaden- und Wandmalereien in Krankenhäusern und Seniorenheimen.
Homepage: www.hans-wittl.de
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Die Objekte, die von der Medienhaus Aachen GmbH ausschließlich zu Gunsten des Vereins „Menschen helfen Menschen“ versteigert werden, müssen nach Auktionsende im Medienhaus Aachen, Dresdener Straße 3, 52068 Aachen, gegen Barzahlung abgeholt werden.

Nach Auktionsende erhält der Käufer per E-Mail genaue Informationen zum weiteren Procedere.

Kontakt: Kunstmarkt@medienhausaachen.de

WALTER THOMAS: PASTELL

Los 121 / Ausruf: 200 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:04 Uhr

Walter Thomas
(*15.  1.  1906 Ebersbach/Sachsen;  †  14.  1.  1977 Auerbach/Vogtland)
Pastell (1960)
„Varieté“
(rechts unten signiert u. datiert)
Bildausschnitt ca. 20 x 39 cm; Rahmen (= kostenlose Beigabe) ca 53 x 71 cm
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Walter Thomas (*15. 1. 1906 Ebersbach/Sachsen; † 14. 1. 1977 Auerbach/Vogtland) beendete Volksschule und Lehrerseminar in Löbau mit dem Abschluss für Höheres Lehramt und legte Prüfungen in Zeichnen, Kunstgeschichte und Erdkunde ab. 1936 war er Aushilfslehrer in Dittmannsdorf bei Sayda im Erzgebirge, 1937 Studienassessor an der Städtischen Oberschule für Jungen in Falkenstein. Es folgten Kriegsdienst und 1946 die Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft. Thomas nahm wieder seinen Dienst als Lehrer an seiner Schule in Falkenstein auf. Dort Leitung der AG „Bildende Künste“ und Aufnahme in den Verband der „Bildenden Künstler der DDR“. Thomas verstarb am 14. Januar 1977 in Auerbach/Vogtland und hinterließ dem Museum in Falkenstein 36 Bilder und zahlreiche Skizzen (siehe: www.falkart.de).
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FRANZ THEODOR SCHÜTT:

Los 122 / Ausruf: 100 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:07 Uhr

Franz Theodor Schütt
(* 15. 12. 1908 Berlin; † 28. 12. 1990 Wiesbaden)
Holzschnitt (1966)
„Damenwahl“
Motiv zu Brechts „Dreigroschenoper“
(rechts unten signiert u. datiert, links nummeriert 39/50)
gerahmt 50 x 70 cm (Rahmen = kostenlose Beigabe)
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Franz Theodor Schütt, auch Franz Schütt, (* 15. Dezember 1908 in Berlin; † 28. Dezember 1990 in Wiesbaden) war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer im Stil der Neuen Sachlichkeit und des Spätexpressionismus.

Bereits mit 20 Jahren nahm Franz Theodor Schütt an einer Ausstellung in der Berliner Akademie sowie an der Biennale in Monza teil. In den Jahren 1925 bis 1931 erhielt er von Kurt Schwerdtfeger Unterricht in den Fächern Bildhauerei und Keramikkunst in Stettin. Bis 1931 studierte Schütt Innenarchitektur an der Kunstgewerbeschule Stettin bei Gregor Rosenbauer und München, um anschließend bis 1940 als freischaffender Künstler in Stettin zu arbeiten. 1934 stellte Schütt zusammen mit Max Pechstein, Willi Jaeckel und Kurt Schwerdtfeger kurzzeitig Werke in Köslin aus, bis die Ausstellung aus politischen Gründen geschlossen wurde. Schütt musste dann 1937 Stettin verlassen und ging zusammen mit seinem Künstlerfreund Mac Zimmermann nach Danzig, wo er auf dem Bau arbeitete.
Im Jahr 1940 plante er vergeblich eine Flucht aus Deutschland nach Brasilien, wurde dann aber zum Militärdienst eingezogen. Ein Bombenangriff auf Stettin im Jahr 1943 vernichtete Schütts gesamtes Vorkriegswerk, das aus fast 1000 Bildern, Zeichnungen, Grafiken und Skulpturen bestand. Im Jahr 1945 geriet Schütt auf den Kanalinseln in Britische Kriegsgefangenschaft.
Im Jahr 1947 zog Schütt zu seiner Schwester, die in Frankfurt/Main lebte, und heiratete 1948 die Künstlerin Annelise Lüer, eine Jugendfreundin aus der Werkkunstschule in Stettin. Anschließend lebte Schütt ab 1950 als freier Künstler in Wiesbaden und lehrte in den Jahren 1971 bis 1978 an der TH Darmstadt. Für sein Engagement für die Schaffung einer Künstlersozialkasse erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Im Dezember 1990 starb Schütt im Alter von 82 Jahren.

Im Laufe seines künstlerischen Schaffens nutzte Schütt die Techniken: Bleistift- und Federzeichnungen, Radierungen, Ölgemälde, Heliogravüre, Tempera, Aquarell und Holzschnitt (siehe Wikipedia).
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NICOLAUS SCHMIDT: LITHOGRAFIE

Los 123 / Ausruf: 50 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:11 Uhr

Nicolaus Schmidt
(* 1. 1. 1953 in Arnis/Schleswig-Holstein)
Lithografie
„Für Spaniens Freiheit“
(handsigniert u. betitelt)
Blatt ca. 40 x 50 cm; Rahmen (= kostenlose Beigabe) 40 x 50 cm
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Nicolaus Schmidt (* 1. 1. 1953 in Arnis/Schleswig-Holstein) ist ein zeitgenössischer Künstler und Historiker. Er lebt und arbeitet in Berlin. Nicolaus Schmidt studierte zu Beginn der 1970er Jahre an der Hochschule für bildende Künste und der Universität Hamburg. In den 1980er Jahren war er neben der künstlerischen Arbeit entwicklungspolitisch engagiert, von 1984 bis 1988 als Vorsitzender von teere des hommes Deutschland e. V. Ab Ende der 1980er Jahre entwickelte Nicolaus Schmidt einen Werkbereich, den er Morphogramme nennt. Diese sind stark reduzierte Zeichen, die Schmidt aus den Formen menschlicher Körper ableitet. Ursprünglich als Malerei und grafische Arbeiten entstanden, hat Nicolaus Schmidt die Morphogramme später zu reliefartigen Arbeiten weiterentwickelt. Mehr zum Künstler siehe Wikipedia u. www.nicolaus-schmidt.com.
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PETER ROYEN (1923 – 2013): „ABSCHIED” (1950), HOLZSCHNITT

Los 124 / Ausruf: 140 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:14 Uhr

Peter Royen
(* 28. 5. 1923 Amsterdam; † 18. 6. 2013 Düsseldorf)
Schüler von Otto Pankok an der Düsseldorfer Kunstakademie
Holzschnitt (1950, Handabzug)
„Abschied”
(handsigniert u. datiert)
Blatt 40 x 67 cm; Rahmen (= kostenlose Beigabe) 61 x 81 cm
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Peter Royen (* 28. Mai 1923 in Amsterdam, Niederlande; † 18. Juni 2013 in Düsseldorf) war ein niederländischer Maler, Graphiker und Bildhauer.

Royen kam 1946 von Amsterdam nach Düsseldorf, um bei seinem künstlerischen Vorbild Otto Pankok, der im selben Jahr als Professor an die Kunstakademie Düsseldorf berufen worden war, zu studieren. Für einen Niederländer war es so kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine unerhörte Entscheidung, in Deutschland leben und arbeiten zu wollen, doch die Bewunderung für den während des Nationalsozialismus mit Berufsverbot belegten Pankok ließ ihn diesen Schritt unternehmen.

An der Kunstakademie Düsseldorf lernte Peter Royen den damals Bildhauerei studierenden, späteren Literaturnobelpreisträger Günter Grass kennen. Freundschaften mit weiteren bekannten Autoren wie Heinrich Böll und Peter Handke folgten in den Jahren darauf. Enge Freundschaft verband Royen mit dem Maler Karl Schwesig. Dieser führte ihn 1949 in die Rheinische Sezession ein und brachte ihn mit der Düsseldorfer Intellektuellenszene zusammen, so mit Wolfgang Langhoff, dem ersten Intendanten des Düsseldorfer Schauspielhauses nach dem Krieg.

Ab 1948 arbeitete Peter Royen in den verschiedensten Gremien und Vereinigungen mit, so im Bundesverband Bildender Künstler, dem Düsseldorfer Künstlerverein „Malkasten“ und der Gruppe 53.

Als Ehrung für sein herausragendes künstlerisches Schaffen und sein lebenslanges Engagement für Künstler wurden seine Werke in der Großen Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2013 präsentiert. Im Rahmen dieser Ausstellung wurde ihm der „Kunstpreis der K¤nstler“ verliehen.
Peter Royen war, neben vielen weiteren Ehrungen im Laufe seines Lebens, Träger des Bundesverdienstkreuzes. Seine Werke finden sich heute in vielen bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen. Am 18. Juni 2013, kurz nach seinem 90. Geburtstag, ist Peter Royen verstorben.

Zu Beginn seiner Laufbahn sind die Holzschnitte von Peter Royen stark der gegenständlichen Darstellungswelt seines Lehrers Otto Pankok entlehnt. Lebenslanges Kennzeichen seiner Werke sind immer wiederkehrende Variationen seiner „Lieblingsnichtfarbe“ Weiß. (siehe Wikipedia)
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REPLIK SUERMONDT MUSEUM: „MADONNA AUF WOLKEN

Los 125 / Ausruf: 150 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:17 Uhr

Replik Suermondt-Museum
Lindenholz, handgeschnitzt
„Madonna auf Wolken“
H x B x T = ca. 40 x 14 x 11 cm
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Seltene Replik aus dem Suermondt-Museum in Aachen, die vor Jahrzehnten in kleiner Auflage hergestellt worden ist; flämisch, in der Art des Gabriel de Grupello. Das Original dürfte sich nach wie vor im Suermondt-Museum in Aachen befinden.

Gabriel Grupello, auch Gabriel de Grupello (* 23. Mai 1644 Geraardsbergern; † 20. Juni 1730 auf Schloss Erenstein/Kerkrade) war ein flämischer Bildhauer des Barock.
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LITHOGRAFIE VON HORST JANSSEN, HANDSIGNIERT

Los 126 / Ausruf: 120 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:21 Uhr

Horst Janssen
(* 14. 11. 1929 Wandsbek; † 31. 8. 1995 Hamburg)
Lithografie (1976)
(rechts unten handsigniert, darüber in der Platte signiert u. datiert)
Blatt ca. 49 x 67 cm; Rahmen (= kostenlose Beigabe) ca. 52 x 70 cm
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Horst Janssen (* 14. 11. 1929 Wandsbek; † 31. 8. 1995 Hamburg) war ein deutscher Zeichner, Grafiker, Autor, Plakatkünstler, Illustrator und Fotograf. Mit seinen Zeichnungen, Aquarellen, Gouachen, Radierungen, Holzschnitten und Lithografien gilt Janssen als einer der herausragendsten und produktivsten Zeichner und Grafiker des 20. Jahrhunderts („Keiner konnte zeichnen wie Janssen“, Die Zeit). 1968 wurde er mit dem Graphikpreis der Biennale in Venedig ausgezeichnet. 2000 wurde das ihm und seinem Werk gewidmete „Horst-Janssen-Museum“ in Oldenburg eröffnet (siehe Wikipedia)
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ALBERT FÜRST: RADIERUNG

Los 127 / Ausruf: 150 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:24 Uhr

Albert Fürst
(* 20.4.1920 Homburg; † 12.1.2014 Düsseldorf)
Radierung, Aquatinta  (1970)
„Erinnerung an Annelie“
(Annelie war Fürsts erste Frau, die 1945 bei einem Bombenangriff starb)
(handsigniert, datiert u. nummeriert 23/50)
Motiv 35 x 51,5 cm; Rahmen (= kostenlose Beigabe) ca. 56 x 72 cm
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Albert Fürst (* 20. April 1920 in Homburg; † 12. Januar 2014 in Düsseldorf) war ein deutscher Künstler. Er gilt als ein früher Vertreter der bundesdeutschen Spielart der Informellen Kunst.

Nach dem Abitur studierte Albert Fürst in den Jahren 1939-1940 als KD-Mitglied an der Kunstakademie Düsseldorf klassische Malerei bei Franz Doll und Martin Paatz, wurde aber schon bald in die Wehrmacht einberufen. Zu dieser Zeit favorisierte er den Müllersohn Rembrandt, der für ihn beim geistlosen Militär die Funktion eines beschützenden Dämons einnahm. Albert Fürst wollte genauso gut malen können wie dieser, brachte aber an der Front in Mittel-Russland nur Federzeichnungen eines ganz anderen Stils zustande. Annelie Fürst, seine erste Frau, erkannte den dokumentarischen Wert dieser Kriegsrealismen und bewahrte sie für die Nachwelt auf. 1945 kam sie bei einem Bombenangriff ums Leben.

Albert Fürst schmorte zu dieser Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Erst 1946 konnte der junge Witwer sein Studium bei Wilhelm Schmurr und Heinrich Kamps fortsetzen. Ein Wechsel an die Werkkunstschule Köln brachte neue Eindrücke. In Paris ergänzte er für ein Jahr sein Bildungsprofil durch Philosophie und Romanistik und geriet dabei zum ersten Mal mit Bildern von Wols, dem Begründer des Tachismus, in Kontakt, um dann schockiert von dessen frühem Tod im Jahre 1951 ein Staatsexamen in Köln zu machen.

Ab 1953 arbeitete Albert Fürst als Kunsterzieher im Schuldienst, u. a. in den 1960er Jahren im Schloß-Gymnasium Benrath. In den Jahren 1956/57 stieg er zum Leiter der Gruppe 53 auf, was seinen künstlerischen Horizont enorm erweiterte und größere Ausstellungen in Düsseldorf, Aachen, Mannheim und Eindhoven bescherte. 1975 übernahm der Vielbeschäftigte die Leitung eines altertümlichen Düsseldorfer Kunstvereins namens Malkasten, und erreichte bereits zwei Jahre später die offizielle Öffnung des Vereins für Frauen. Doch erst ab 1982 kann er sich nach der Entlassung aus dem Lehrerkollegium voll und ganz seiner eigenen Kunst widmen. Fürst erhielt am 30. Januar 2001 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Er lebte und arbeitete in Düsseldorf. (siehe Wikipedia)
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WALTER DOHMEN: RADIERUNG

Los 128 / Ausruf: 70 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:27 Uhr

Walter Dohmen
(* 1941 in Langerwehe)
Radierung (1984)
„Ostwind“
(handsigniert, datiert u. nummeriert 3/16)
M 25 x 25 cm; Blatt u. Rahmen ca. 40 x 50 cm
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Walter Dohmen (* 1941 in Langerwehe) ist ein deutscher Lithograf, Radierer, Kupferstecher, Holzschneider, Kunstprofessor und Buchautor, der in Langerwehe lebt und arbeitet.

In jungen Jahren ließ er sich an den Werkkunstschulen in Aachen und Köln zum Diplom-Designer ausbilden. Von 1969 bis 1982 war er Kunsterzieher und unterrichtete an mehreren Dürener Schulen. Ab 1982 war er Dozent für Druckgrafik an der Fachhochschule Köln im Fachbereich Kunst und Design.

Walter Dohmen erhielt 1972 ein Stipendium im Rijkscentrum für Grafik, Frans Masereel, Kasterlee, Belgien, dem der Künstler bis heute als Dozent verbunden ist. 1980 folgte er einer Einladung der Stony Brook University, Long Island, New York, USA, und hielt Vorlesungen über Lithografie. 1985 hatte er einen Gastaufenthalt in der Druckwerkstatt der Stadt Wolfsburg. 1987, 1988, 1990 und 1991 war er Lehrer an der Internationalen Sommerschule für graphisches Werk, Calella, Barcelona, Spanien. 1988 erhielt er den Nordlimburgse Industrieprijs für Grafik, Belgien. 1989 war er Lehrer an der Sommerakademie Bremerhaven. 1993 belegte er ein Gastatelier in der Villa Romana, Florenz. Außerdem übernahm er die Leitung des Workshops Künstlerischer Tiefdruck im Atelier „Jean Arp“, Locarno, Schweiz. 1994 übernahm er die Leitung des Workshops Papierschöpfen und Künstlerischer Tiefdruck im gleichen Atelier. 1998 folgte die Workshop-Leitung „Künstlerischer Tiefdruck“ an der Michaelis School of Fine Art University Kapstadt, Südafrika.

Es folgten diverse Ausstellungen in Deutschland und auch außerhalb. 2009 und 2010 arbeitete Dohmen an zwei großen Ausstellungen, die anlässlich seines 70. Geburtstages 2011 stattfanden. 2018 würdigte das Suermondt-Ludwig-Museum Aachen sein Lebenswerk mit dem Ankauf von 42 Bildern und mit der Sonderausstellung: Arbeiten auf Papier aus 5 Jahrzehnten. Am 22. September 2019 überreichte ihm Landrat Wolfgang Spelthahn den Kunstpreis des Kreises Düren 2019 (siehe Wikipedia).
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RUDOLF KOCH (1902 – 1985): HÄUSER IN KAMPEN (SYLT)

Los 128 / Ausruf: 70 € / Auktionsende: So., 30. Mai, 21:31 Uhr

Rudolf Koch
(*12. 8. 1902; † 22. 8. 1985 Braunschweig)
Radierung (1978)
„Häuser in Kampen“ (Sylt)
(handsigniert, datiert u. betitelt)
Motiv ca. 25,5 x 43,5; Rahmen (= kostenlose Beigabe) ca. 49 x 53 cm
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Rudolf Koch (1902 – 1985) war ein deutscher Maler und Graphiker in Braunschweig. Koch studierte an der Kunstgewerbeschule in Braunschweig und arbeitete dort ab 1939 als Zeichenlehrer. Er hat vor allem Holzschnitte und Lithographien geschaffen, darunter zahlreiche Exlibris. Er absolvierte ein Studium an der Kunstgewerbeschule und besuchte die Pädagogische Hochschule in Braunschweig. Koch lehrte seit 1939 als Kunsterzieher/Zeichenlehrer an einer Braunschweiger Schule und unternahm zahlreiche prägende Bildungsreisen und Auslandsaufenthalte im europäischen Ausland. Er bereiste vorzugsweise Deutschland, Tirol und Italien.
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